Ausland

Das war die welt weit weg

Vom Ländle in die weite Welt! 150 junge Weltenbummler*innen informierten sich bei der aha-Auslandsmesse im WIFI Dornbirn.

Fernweh? Auf der Suche nach Tipps für die nächste Reise oder bereit für einen längeren Aufenthalt im Ausland? Bei der aha-Auslandsmesse welt weit weg im WIFI Dornbirn nutzten junge Menschen die Gelegenheit, sich persönlich über verschiedene Auslandsaufenthalte zu informieren. Elf Organisationen waren vor Ort und stellten ihre Programme vor – auch Infos zum ESK (Freiwilligendienst des Europäischen Solidaritätskorps) gab es aus erster Hand.

Insidertipps aus erster Hand

Besondere Tipps gab es auch von jungen Vorarlberger*innen, die selber schon eine Zeit lang „welt weit weg“ unterwegs waren. Im persönlichen Erfahrungsaustausch wurden Fragen geklärt, Anregungen weitergegeben und Pläne geschmiedet.

Wir haben uns bei den Besucher*innen umgehört:

Kilian, Lustenau:

„Ich bin heute auf die welt weit weg gekommen, weil ich ab September studieren werde und ich nun noch drei Monate Zeit habe, um etwas Sinnvolles zu machen. Eine der Möglichkeiten wäre, ins Ausland zu gehen. Ich habe gerade den Zivildienst gemacht, der mir sehr viel Spaß bereitete. Basierend darauf will ich jetzt etwas Soziales auf der Reise machen. Auf der welt weit weg möchte ich mich darüber informieren. Ich denke, eine Auslandserfahrung ist nicht notwendig, aber enorm wichtig. Junge Menschen sollten mal weg von zu Hause, mal selbstständig werden. Das Wichtigste aber, sie sollten andere Kulturen kennen lernen und dadurch neue Blickwinkel fürs Leben gewinnen.“

Laurine, Mäder:

„Über das Start-Stipendium habe ich von dieser Veranstaltung erfahren. Da ich gerne ein Auslandspraktikum in den Sommerferien machen möchte, wollte ich mich auf der welt weit weg informieren. Durch diese Veranstaltung konnte ich mich sehr gut informieren. Die Organisationen vor Ort erklärten mir alles genau und ich verstand dann alles besser.“

Gabriel, Tirol:

„Ich reiste für die Messe aus Tirol an, da ich mich persönlich über einen Auslandsdienst informieren wollte. Ich erfuhr einiges über Anmeldefristen, Vorbereitungen und Kosten bzw. Förderungen. Außerdem bekam ich noch eine Idee, die interessant klang. Und zwar informierte ich mich über das Freiwillige Umweltjahr in Österreich. Prinzipiell würde ich schon gerne ins Ausland gehen, aber falls das nicht klappen sollte, würde mich so ein Freiwilliges Umweltjahr auch interessieren.“

Anna-Lena, Buch:

„Da ich heuer maturiere, wollte ich mich hier informieren, was ich nach der Matura machen soll. Ich informierte mich über ein Auslandsjahr, Sprachreisen und Au-Pair. Ich erfuhr sogar etwas, von dem ich gar nicht wusste, dass es das gibt. Der Name des Programmes ist der ESK-Freiwilligendienst. Das kannte ich gar nicht und es hört sich echt gut an. Das Besondere an welt weit weg ist, dass man mit den Menschen vor Ort persönlich reden kann. Das finde ich viel feiner, als wenn ich mir eine Seite im Internet durchlesen muss. Man bekommt auch vermittelt, ob ein Programm seriös ist und es kommt einfach ein anderes Gefühl rüber.“

Infos im aha

Hast du die Messe verpasst und du bist an einem Auslandsaufenthalt interessiert, informiere dich im aha Dornbirn, Bregenz und Bludenz. „Wir beantworten gerne persönlich alle Fragen zum Thema Möglichkeiten für Auslandsaufenthalte“, so Andrea Thaler vom aha.

 

Fotos: aha